Zum 10-jährigen Bestehen von Aequivalent blicken wir zurück – gemeinsam mit den Menschen, die unsere Entwicklung mitgestaltet und geprägt haben. Einer davon ist Herr Peter Ingold, heute Chief People Officer am Gesundheitszentrum Fricktal und zuvor Leiter HR & Unternehmensentwicklung bei der WIR Bank, einem Aequivalent-Kunden seit 2017.

Peter Ingold kennt unsere Dienstleistungen aus zwei unterschiedlichen Branchen – dem Finanzwesen und dem Gesundheitswesen – und teilt mit uns seine Erfahrungen und Perspektiven rund um das Thema Background Checks und Zusammenarbeit.

Michael Platen (Aequivalent) und Peter Ingold (Gesundheitszentrum Fricktal)

Im Rahmen dieses Jubiläums haben wir ihm fünf Fragen gestellt:

1. Sie kennen Aequivalent bereits aus zwei unterschiedlichen Organisationen. Was hat Sie ursprünglich dazu bewegt, mit Aequivalent zusammenzuarbeiten?

Der ausschlaggebende Punkt war eine kritische Personalentscheidung in der Bank, bei der wir zu wenig tief ins Dossier geschaut hatten. Da erinnerte ich mich an unser erstes Gespräch zu Risikominimierung im Anstellungsprozess – und das war der Start. Besonders beeindruckt hat mich der hohe Digitalisierungsgrad und wie strukturiert Aequivalent den Prozess managt. Anfangs gab es intern etwas Skepsis gegenüber einer externen Firma, aber durch eure Kompetenz, die hohe Qualität und die Möglichkeit, Abläufe gemeinsam zu optimieren, hat sich das schnell gelegt. Auch die Zusammenarbeit mit dem HR-Backoffice lief reibungslos und die Geschäftsleitung hat den Mehrwert systematischer Background Checks rasch erkannt – gerade als wirksames Mittel zur Prozessverbesserung und Risikoreduktion.

2. Welche Vorteile sehen Sie konkret in der Durchführung von Background Checks – sowohl bei einer Bank als auch im Gesundheitswesen?

Im Gesundheitswesen schätze ich vor allem die Möglichkeit, komplexe Prozesse wie BAB- oder OKP-Zulassungen zu digitalisieren und unabhängig von einzelnen Schlüsselpersonen zu machen. So kann ich sicher sein, dass Abläufe auch bei Personalwechsel reibungslos und qualitativ hochwertig erledigt werden – ohne Abkürzungen. Bei begrenzten Ressourcen oder Zeitdruck sorgt der strukturierte Prozess von Aequivalent dafür, dass wichtige Prüfschritte nicht entfallen. Zudem verschafft er einen wertvollen zeitlichen Puffer, um Entscheidungen nochmals zu reflektieren. Im Bankbereich lag der Vorteil klar in der Risikominimierung und der Vermeidung von Fehlanstellungen. Hintergrundprüfungen wirken dabei auch als natürliche Selektion: Wer sich nicht prüfen lassen will, passt meist auch nicht ins Unternehmen.

3. Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit Aequivalent in wenigen Worten beschreiben?

Ich würde die Zusammenarbeit mit Aequivalent als vertrauensvoll, gewinnbringend und zielführend beschreiben. Vertrauen ist für mich die Basis – sowohl gegenüber Kandidaten als auch gegenüber Auftraggebern – und ein zentraler Bestandteil des gesamten Prozesses. Gewinnbringend bedeutet, dass wir als Organisation, aber auch die Kandidatinnen und Kandidaten, einen klaren Mehrwert haben: Der Prozess ist für alle Beteiligten einfach, reibungslos und entlastend. Zielführend heisst für mich, dass beide Seiten die gleichen Ziele verfolgen: Effizienz, Verständlichkeit und Kostenbewusstsein, kombiniert mit kontinuierlicher Weiterentwicklung und Innovationsbereitschaft.

4. Gab es einen Moment, in dem sich die Entscheidung für Aequivalent besonders bewährt hat?

Einer der prägnantesten Momente war bei der Rekrutierung von Verwaltungsräten im Bankensektor. Mehrere Kandidaten wurden nach den Checks aus dem Prozess genommen, was auf höchster Ebene für Klarheit und Sicherheit sorgte. Die strukturierte, juristisch fundierte Vorgehensweise und die objektiven, externen Bewertungen waren für mich eine grosse Entlastung und stellten sicher, dass Entscheidungen unabhängig und transparent getroffen wurden.

5. Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung von Background Checks im HR-Bereich ein – und welche Rolle kann Aequivalent dabei spielen?

Im Gesundheitswesen erlebe ich – insbesondere bei den Pflegeberufen – eine, oft weil Qualifikationen oder Referenzen nicht gründlich geprüft wurden. Background Checks helfen, die Qualität in der Rekrutierung zu steigern, Risiken zu minimieren und langfristig Kosten zu senken. Besonders bei grossen Teams merkt man schnell den Unterschied: Von zehn Checks ist vielleicht einer kritisch, bei 1000 Mitarbeitenden summieren sich diese Fälle – sei es durch finanzielle Themen, frühere Auffälligkeiten oder gesundheitliche Aspekte. Gerade bei sensiblen Rollen ist dies ein lohnendes Investment, das Sicherheit für Arbeitgeber, Mitarbeitende und Patienten schafft. Aequivalent kann hier mit strukturierten Prozessen, objektiver Prüfung und einem ganzheitlichen Blick auf die Kandidaten wesentlich zur Qualitätssicherung beitragen.

Die Aussagen von Peter Ingold bringen auf den Punkt, was uns ausmacht: eine vertrauensvolle Partnerschaft, geteilte Werte und der Wille, gemeinsam weiterzukommen.

Vielen Dank an alle unsere Partner für 10 Jahre gemeinsamer Erfolge.

Veröffentlichungsdatum: September 2025

Autor: Marketing- und Sales-Team von Aequivalent